Zugfeder mit Spezielle Öse

Zugfeder mit Spezielle Öse

Zugfedern

Das Grundprinzip einer Zugfeder ist einfach; unter dem Einfluss einer Zugkraft wird die Feder länger und nach Abnahme der Kraft entspannt sich die Feder zurück in ihre ursprüngliche Position.  Info@alcomex.de


Zugfeder mit Öse anfragen

Zugfedern sind in der Regel mit „Festösen“ ausgestattet, diese werden direkt am Federkörper herausgearbeitet. Hier gibt es verschiedene Standardoptionen und am Häufigsten werden „deutsche und englische Ösen“ verwendet.

Spezielle Öse Anfragen

Zugfeder Bereich

  • Drahtdurchmesser: 0,1 mm bis 26 mm
  • Geometrie- und Abmessungsbereiche: Nach Kundenspezifikationen
  • Oberflächenbehandlung: Nach Kundenspezifikationen
  • Sonderausführungen und Sonderabmessungen sind nach individueller Vereinbarung
    erhältlich.

SO ERKENNEN SIE DIE ZUGFEDER ÖSE

  • (A) halbe Deutsche Öse
  • (B) Deutsche Ösen (verschiedene Ausführungen)
  • (C) Englische Öse Seitlich hochgestellt
  • (D) Zugfedern mit deutsche Doppelöse
  • (E) Deutsche Ösen seitlich hochgestellt
  • (F) Zugfedern mit englische Doppelöse
  • (G) Hakenösen, Zugfeder mit lange Öse
  • (H) Hakenösen hochgestellt, Zugfeder mit lange Öse
  • (K) Ganze deutsche Öse schräg hochgestellt
  • (L) Haken eingerollt
  • (M) Gewindebolzen eingerollt
  • (N) Gewindestopfen eingeschraubt
  • (O) Schraublasche eingeschraubt

ZUGFEDER ÖSENSTELLUNG

Bei Alcomex können sowohl die Standard Zugfeder Ösenstellungen als auch die Sonderösen gewählt werden. Dazu bitten wir Sie, uns zu kontaktieren. Bitte geben Sie bei Ihrer Anfrage immer die gewünschte Zugfeder Ösenstellung an, damit wir Ihnen ein korrektes Angebot unterbreiten können.

  • 0 Grad
  • 90 Grad
  • 180 Grad
  • 270 Grad


Zugfedern mit speziellen Ösen

Zugfedern werden aus rundem Federstahldraht hergestellt. Während des Kaltumformprozesses wird die Feder in die gewünschte Form gebracht. Dies kann durch Wickeln der Feder im Ein-Finger-System um einen Dorn oder bei Vollautomaten durch Drahtführungsstifte (Zwei- oder Drei-Finger-System) erfolgen. Die Zugfederösen werden im selben Schritt oder in einem späteren Schritt gebildet. Alcomex-Zugfedern werden standardmäßig mit 1/1 deutschen Ösen gemäß der Norm EN 13906-2 hergestellt.

Zugfedern dürfen nur statisch belastet werden, wo dies nicht der Fall ist, sind verbogene Ösen nicht zu vermeiden. Dann sind gewendelte oder eingeschraubte Endstücke besser geeignet. Daher ist auch ein Lebensdauertest wünschenswert, um die Leistungsfähigkeit der Feder unter realen Arbeitsbedingungen zu testen. Vor allem wenn hohe Spannungen anliegen. Außerdem ist es wichtig, auf die Öseneigenschaften der Zugfeder zu achten. Beispiel: Bei 1/1 deutschen Ösen darf der Wert Lh nur zwischen 0,8 und 1,1 des Wertes D1 liegen. Lh ist der Abstand vom Innenrand des Öses zum Federkörper. Die Ösenöffnung (Breite) ist durch den Wert „m“ gekennzeichnet.

Federtypen und Ösen Typen

Zugfedern werden nicht nur zylindrisch mit linearer Charakteristik hergestellt, sondern können auch konisch oder tonnenförmig sein. Mit den konischen Federenden kann eine längere Lebensdauer sowie eine progressive Federkennlinie erreicht werden. Eine degressive Federkennlinie ist schwieriger, dazu wäre eine Hebelmechanik mit Zugfedern erforderlich. Je nach Zugfederanwendung sind unterschiedliche Ösen geeignet. Neben den in unserem Katalog standardmäßig erwähnten 1/1 deutschen Ösen kann es bei höheren Spannungen beispielsweise interessant sein sich für eingerollte Gewindebolzen oder eingeschraubte Gewindestopfen zu entscheiden. Im Vergleich zu den deutschen Ösen kann dies die Lebensdauer unter höherer Spannung erhöhen. Denn die Ösen der Zugfeder sind der Schwachpunkt. Hier wirken drei Kräfte. Torsionsbelastung, Zugbelastung und Biegebelastung. Aufgrund dieser Kräfte ist darauf zu achten, ob die Kraft zentral auf das Öse wirkt. Sonst geht sie schneller kaputt. Als Faustregel gilt, dass der Übergangsradius (r) des Federkörpers zum Federöse immer größer sein muss als die Drahtstärke (d).

Vorspannen

Bei der Herstellung von Zugfedern wird eine Vorspannung erzeugt. Dies wird durch Drehen gegen die nächste Wicklung erreicht. Dank einer solchen Vorspannung kann die Arbeitslänge der Zugfeder minimiert werden. Faustregel: Je höher die erzeugte Vorspannung, desto höher die Produktionskosten. Wenn das Windungsverhältnis zunimmt, sieht man eine Abnahme der Vorspannung. Falls keine Vorspannung gewünscht wird, kann diese durch Erhöhung und Verlängerung der Anlasstemperatur beseitigt werden. Üblicherweise wird, um die geforderten Eigenschaften der Feder zu erreichen, Vorspannung oder mittlerer Windungsdurchmesser als Fertigungskompensation nach der Fertigung toleriert.

Entspannung, Schubspannung und Belastbarkeit

Bei allen Federn geht bei längerer Belastung der Zugfeder bei hohen Temperaturen ein gewisser Prozentsatz an Federkraft verloren. Dieser Kraftverlust wird Entspannung genannt. Diese steigt mit zunehmender Federspannung und Temperatur. Manchmal kann dies zu einem Verlust von 20 % führen. Dies hängt von der Wahl des Materials und der Arbeitstemperatur ab. Dadurch darf der max. Federweg der zulässigen Spannung nicht mehr als 80 % betragen. Bei Überschreitung der zulässigen Spannung wird entweder die Vorspannung dauerhaft reduziert oder die Zugfeder kann sich verformen.

Vibrationen

Achten Sie auch auf die Resonanzschwingungen der Zugfeder. Die Frequenz ist idealerweise 10x kleiner als die Eigenfrequenz der Feder. Andernfalls könnte es zu einem Spannungsanstieg kommen, der einen Federbruch zur Folge haben könnte.

Federkraft

Federstahldrähte und Federkonstanten bestimmen die Nachgiebigkeit. Zwischen diesen bestimmt die Federkonstante auch das Verhältnis zwischen Federkraft und Federweg. Die Belastbarkeit kann auf folgende Weise beeinflusst werden.

  • Drahtdurchmesser (d) größer > Feder härter
  • Größerer Windungsdurchmesser (De) > weichere Feder
  • Anzahl elastischer Windungen (n) größer > Feder weicher dynamische Belastung

Dynamische Belastungen

Eine dynamische Belastung ist eine Belastungsart, bei der sich die Belastung nach mehr als 10.000 Hüben ändert. Zugfedern haben keine Dauerfestigkeitsdiagramme. Es ist somit möglich, ein Spannungsfeld basierend auf Material, Hubspannung und Drahtdurchmesser darzustellen. Der Grund dafür liegt in der großen Auswahl an Zugfederösen. Zugfederösen haben aufgrund der Übergangskurve des Federkörpers auf die Federösen keine Dauerfestigkeit.

Spezielle Zugfeder Öse

Die Art und Weise, wie die Feder in einem System fixiert ist („Öse“ oder die Aufhängung), bestimmt den schwächsten Punkt der Feder. Daher hängt die Art der Aufhängung oder des „Ösen“ von der gewünschten Lebensdauer und Belastung (statisch/dynamisch) ab.

Zugfedern wirken Axialkräfte entgegen, welche gerichtet sind auf die Verlängerung der Feder. Die Windungen der Feder liegen mit einer Vorspannkraft aneinander. Die Federenden werden mit Ösen / Stopfen / Haken und Sonderformen ausgestattet, um die Kraft über zu tragen. Eine Zugfeder wird gefertigt durch das Federkörper mit Enden Bearbeitung. Wir können aufhängungsarten nach Ihren Vorgaben fertigen.

  • Zugfedern mit hakenöse

    Hakenösen eignen sich zur Überbrückung von Installationsräumen. Bitte beachten Sie, dass die Hakenlänge LH> 2 * Di sein muss. Neben den abgebildeten Hakenösen können dank moderner Produktionsmaschinen alle möglichen Sonderformen nach Ihren Wünschen hergestellt werden.

  • Zugfeder mit englische Öse oder Deutsche Öse

    Es gibt mehrere Federenden, um die Federkraft zu übertragen, die zentral erfolgen muss. Die ganzen deutschen Ösen und englische Öse, werden zentrisch oder hochgestellt und können günstig hergestellt werden. Doppelte ösen sind erforderlich, wenn die Gefahr besteht, dass die ösen sichtbar werden.
    Deutsche Öse werden von außen gebogen, während englische Öse zuerst durch den Durchmesser auf die andere Seite gebracht werden, um das Auge von innen zu biegen. Die Wahl zwischen diesen beiden varianten hängt zum einen von der Größe der Feder und zum anderen von ihrer Anwendung ab. Lassen Sie sich von einem unserer technischen Mitarbeiter beraten.

  • ZUGFEDERN MIT GEWINDE

    Neben den normalen 1/1 deutschen Ösen für Zugfedern oder einem Hakenöse können auch andere Enden für die Zugfeder gewählt werden, wenn die Verwendung der Feder dies erfordert. Sie können sich beispielsweise auch für (Zugfedern mit Gewinde) den eingerollten Gewindebolzen oder einen eingeschraubten Gewindestopfen entscheiden. Diese Ziele verlängern das Leben. Im Allgemeinen sind Zugfedern aufgrund ihrer Ösen nicht für den Langzeitgebrauch geeignet. Die Ösenverbindung ist eine Hauptschwäche an der Übergangsbiegung.

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