Marktführer durch Forschung und Entwicklung Teil 4

Forschung und Entwicklung

NICHTS IST SO VERÄNDERLICH WIE DIE LEBENSDAUER

Die Lebensdauer von Federn ist etwas, für das niemand auf dem Markt und sicherlich kein Federhersteller seinen Kopf hinhält. Die Herausforderung besteht darin, es auf diesem Gebiet weiter zu versuchen. Wenn es um Torfedern geht (Sektional-, Kipp-, Industrie- oder einfach ein Garagentor), wird es etwas einfacher. Hier haben wir tonnenweise Testdaten. Für diese Federn ist es einfacher, eine Material- und Berechnungsvorgabe in Verbindung mit der Lebensdauer aufzuschreiben.

Es bleibt natürlich rein theoretisch, weil es in der Praxis viele Variablen gibt. Grund genug, Anfang 2018 mit der Einrichtung eines völlig neuen Testzentrums zu beginnen und noch mehr in Forschung und Entwicklung zu investieren. Im neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum werden zahlreiche Tests durchgeführt, häufig in Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern. Denn wer kennt die Lastspezifikation besser als der Endanwender.

DAS TRAMPOLINBEISPIEL

In vielen Fällen bleibt es jedoch immer noch ein bisschen wie Kaffeesatzlesen. Ein einfaches Beispiel sind Trampolinfedern. Wie werden die Federn tatsächlich belastet? Welches Risiko besteht durch den Fakt, dass die Federn versagen können? Kurz gesagt, wie lang ist denn eigentlich die gewünschte Lebensdauer? Bei Trampolinfedern mit Augen sollte man eigentlich nicht über 10.000 Zyklen hinausgehen (quasi statisch, da das Auge natürlich die Schwachstelle bleibt), aber in der Praxis hieße das vielleicht eine Woche lang Springen. Glücklicherweise können wir in diesen Fällen oft das Design in Absprache mit unserem Partner anpassen, um diese Probleme zu lösen.

Natürlich bleibt die Frage „Wie werden Trampolinfedern tatsächlich belastet?“ Und diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. In diesem Fall führen wir viel Feldarbeit, Datenanalyse und in der Tat eine vollständige DFMEA (Design-Fehler-Möglichkeits-und-Einfluss-Analyse) durch. „Machen ist Lernen“ ist das Sprichwort und das gilt sicherlich für die F&E.

Vorherige Teile in der Reihe Forschung und Entwicklung? Lesen Sie hier Teil 3!

Von: Marco Dekker | Leiter Forschung und Entwicklung

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